Maßstab für die Beurteilung der Rentabilität einer Kapitalanlage. Sie gibt in Prozent an, welcher Gewinn durchschnittlich pro Jahr mit dem eingesetzten Kapital erwirtschaftet wird. Bei Immobilieninvestitionen unterscheidet man zwischen der Objektrendite und der Eigenkapitalrendite. Bei der Objektrendite werden alle Einnahmen und Ausgaben aus der Investition berücksichtigt (Anschaffungs- und Herstellungskosten, Mieteinnahmen, Steuerzahlungen bzw. -ersparnisse usw.) - außer der Finanzierung (Aufnahme von Darlehen, Zins- und Tilgungszahlungen). Über die Objektrendite können also verschiedene Immobilien - unabhängig von der Finanzierung -miteinander verglichen werden. Die Eigenkapitalrendite berücksichtigt zusätzlich die Finanzierung der Immobilie: Dem eingesetzten Eigenkapital werden die zukünftigen Einnahmen und Ausgaben (einschließlich Zins und Tilgung für aufgenommene Darlehen) gegenübergestellt. |